Diese aus Deutschland stammende Kulturweide ist nach Prof. Eberhard Ulbrich, dem ehemaligen Kurator des Botanischen Museums zu Berlin-Dahlem, benannt. 1928 in den Handel gebracht, vereint die Sorte zentrale Vorzüge einer hervorragenden Flechtweide wie dünnes, biegsames und zähes Rutenmaterial mit vorzüglicher Schälbarkeit; bei anspruchsloser Wüchsigkeit, guter Schnittverträglichkeit und ausgeprägter Schädlingstoleranz
Wertvolle Korbweide
Auf nicht zu nährstoffreichen Standorten erbringt die Ulbrichweide hohe Erträge an qualitativ hochwertigem Rutenmaterial. Gleichmässig lange, wenig abholzige d.h. sehr schlanke, unverästelte und sehr flexible Ruten sind das Ergebnis.
Salix x rubra ‚Ulbrich‘ — Salix purpurea x viminalis ‚U.‘ — Ulbrichweide | |
Kultursorte D (PL) 1929 — Wilhelm Strauß, D-Brieg (PL-Brzeg) | |
Geschlecht: | weiblich |
Verwendung: | Flechtweide |
Kulturform: | Bodenkultur, Kopfkultur, Strauchkultur |
ProSpecieRara Erhaltungsprogramm | |
Sortenbeschrieb: | –> herunterladen |